Kirch­ge­mein­de Wolhusen

Kir­chen­rat

Der Kir­chen­rat ist die Ver­wal­tungs­be­hör­de der Kirch­ge­mein­de. Dem Kir­chen­rat obliegt die Beschaf­fung der finan­zi­el­len Mit­tel für die Deckung der Bedürf­nis­se der Kirch­ge­mein­de und der Pfar­rei. Er ist ver­ant­wort­lich für die geset­zes­kon­for­me Ver­wen­dung der Steu­er­gel­der. Dar­un­ter fal­len neben den Aus­ga­ben für Besol­dun­gen und Ent­schä­di­gun­gen auch der Unter­halt der Gebäu­de und Ein­rich­tun­gen. Der Kir­chen­rat wählt die Ange­stell­ten, voll­zieht die Beschlüs­se der Kirchgemeinde­versammlung und sorgt für die Ver­tre­tung der Kirch­ge­mein­de nach aussen.

Min­de­stens eimal jähr­lich wird eine Kirch­ge­mein­de­ver­sammm­lung ein­be­ru­fen. Die­se ent­schei­det über die Jah­res­rech­nung, den Vor­anschlag des kom­men­den Jah­res und wei­te­re Geschäf­te, die der Kirch­ge­mein­de vor­ge­legt wer­den müssen.

Adres­se und Öff­nungs­zei­ten des Kirchmei­er­am­tes
Das Kirchmei­er­amt der Kirch­ge­mein­de Wol­husen befin­det sich im 2. Ober­ge­schoss des Josef­hau­ses, Gütsch 1, 6110 Wol­husen, Tele­fon 041 490 06 79

Öff­nungs­zei­ten:
Diens­tag, 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Frei­tag, 08.00 bis 12.00 Uhr

 

Phil­ipp Steffen

Prä­si­dent Kirchgemeinde

Rita Lingg-Wicki

Schrei­be­rin Kir­chen­rat Wolhusen

Peter Bucher

Mit­glied Kir­chen­rat Wolhusen

Kat­rin Aregger

Mit­glied Kir­chen­rat Wolhusen

Manue­la Streit

Mit­glied Kir­chen­rat Wolhusen

Adri­an Wicki

Pasto­ral­raum­lei­ter

Chro­nik

Frei­her­ren

Das erste Got­tes­haus in Wol­husen war eine Kapel­le der Frei­her­ren inner­halb der Mau­ern der Vor­burg (beim Sig­rist­haus), die dem Apo­stel Andre­as geweiht war. Hier wur­de die Dor­nen­kron-Reli­quie auf­be­wahrt, die der Frei­herr Mar­quart 1249 von König Lud­wig IX. als Dank für sei­nen Geleit­schutz der Dor­nen­kron Chri­sti nach Paris erhal­ten hatte.

Bereits seit 1587 besteht in Wol­husen eine Dornenkron-Bruderschaft.

bis 1657

gehört Wol­husen und Wert­hen­stein zur rei­chen Gross­pfar­rei Rus­wil. Der dama­li­ge kunst­freu­di­ge Rus­wi­ler Pfar­rer Mel­chi­or Lüt­hart tritt vor allem als Bau­herr des schloss­ar­ti­gen Pfarr­ho­fes in Rus­wil in Erschei­nung. Die Wol­hu­ser drän­gen bei der Regie­rung immer wie­der auf eine Ablö­sung von Rus­wil, doch Lüt­hart weiss das zu ver­hin­dern. Er stirbt 1657 ver­schul­det. Nach des­sen Tod wer­den Wol­husen und Wert­hen­stein von der Pfar­rei Rus­wil abgetrennt.

Die Pfar­rei Rus­wil dürf­te schon vor den Bur­gen der Frei­her­ren von Wol­husen bestan­den haben.

1639

Bau des Sig­rist­hau­ses am heu­ti­gen Stand­ort. Ein­stel­lung eines Prie­sters auf eige­ne Kosten.

1652–1654

Bau der ersten Pfarr­kir­che auf dem Gelän­de des Sigristhauses.

Der Turm der Kapel­le wird mit­ein­be­zo­gen. Wegen den Wir­ren des Bau­ern­krie­ges ver­zö­gert sich der Bau. 1665 wird sie erst ganz voll­endet. 1870 wur­de sie wegen unge­nü­gen­der Grös­se und Ein­sturz­ge­fahr abgebrochen.

1653

Am 26. Febru­ar (Ascher­mitt­woch) fin­det die Ver­samm­lung der Bau­ern­füh­rer zur Beschwö­rung des Luzer­ner Bau­ern­bun­des in der im Bau befind­li­chen Pfarr­kir­che statt. Pfar­rer und Dekan Mel­chi­or Lüt­hart von Rus­wil zele­brier­te vor­gän­gig eine fei­er­li­che Messe.

1654

Am 24. Juli ist die Kirch­wei­he durch den Bischof Fran­zis­kus Johan­nes von Konstanz.

1657

Am 12. Juni wählt die Regie­rung den Kaplan in der Sen­ti (Luzern), Leo­de­gar von Meg­gen, zum ersten Pfar­rer von Wol­husen. Los­lö­sung von Rus­wil. Am 28. Juni erklärt der Bischof Franz Johann von Kon­stanz Wol­husen zur selbst­stän­di­gen Pfar­rei. Wol­husen gehört zum Fürst­bis­tum Kon­stanz und zum Deka­nat Sur­see. Die Grün­dungs­ur­kun­de ist im Staats­ar­chiv aufbewahrt.

Ende des Bauernkrieges.

1658

Die neue Pfar­rei zählt 930 Seelen.

1659

Bau des ersten Pfarr­hau­ses am heu­ti­gen Standort.

1661

Bau der St. Joseph- und St. Anna-Kapel­le auf dem Stein­hu­ser­berg auf­grund eines Gelöb­nis­ses von Wei­bel Mel­chi­or von Aarburg.

Bau der Toten­ka­pel­le (Bein­haus) neben der Pfarr­kir­che auf Ver­an­las­sung der St.Wendelins-Bruderschaft zu Ehren der hll. Eulo­gi­us, Jost und Wen­de­lin. Bau­mei­ster ist Johann Win­ter. Der Maler des Toten­tan­zes ist unbe­kannt, ver­mut­lich ein Werk von Hein­rich Tüfel von Sursee.

1662

Wei­he der Toten­ka­pel­le durch den Weih­bi­schof von Kon­stanz Georg Sigis­mund von Heliopolis.

1664

Wol­husen erwirbt den kunst­vol­len, barocken Hoch­al­ter, ver­mut­lich vom Sur­seer Hans Wil­helm Tüfel errich­tet. Die Spen­der sind das Spi­tal zum Hl. Geist in Luzern und die Rosen­kranz-Bru­der­schaft. Er steht heu­te unter Denkmalschutz.

1665

Die erste Turm­uhr kommt zum Einsatz.

1671

Pfar­rer Leo­de­gar von Meg­gen wird Chor­herr in Luzern. Sein Nach­fol­ger in Wol­husen wird Pfar­rer Johann Wen­de­lin Bissling.

1675

Erster Schul­mei­ster für die Pfarr­schu­le wird eingestellt.

1677

Erst­ma­li­ges Schies­sen an Fronleichnam.

1682

Die Regie­rung beschliesst, die Hei­lig­kreuz­ka­pel­le am heu­ti­gen und somit drit­ten Stand­ort im Markt zu errich­ten. Der frü­he­re Stand­ort an der Klei­nen Emme war wie­der­holt über­schwemmt worden.

1688

Gold­schmied Oth­mar Dan­gel in Mün­ster fer­tigt die kunst­vol­le Mon­stranz für den hl. Dorn. Die Mon­stranz ist heu­te in der Pfarr­kir­che hin­ter Glas ausgestellt.

1700

Errich­tung der Ska­pu­lier-Bru­der­schaft durch den Hl. Vater in Rom.

1747

Jakob Schmid­li von der Sul­zig, genannt «Sul­zig­jog­ge­li», wird am 27. Mai wegen Irr­leh­ren der Pro­zess gemacht, durch den Strang hin­ge­rich­tet und verbrannt.

1753

Die erste Orgel wird angeschafft.

1756

Bau der Zehn­ten­scheu­ne durch Pfar­rer Felix Leonz Zürcher.

1770

Mel­chi­or Eihol­zer beginnt als aus­ge­bil­de­ter Schul­mei­ster sei­ne Tätigkeit.

1778

Pfar­rer Zür­cher ver­fasst ein fast fünf­hun­dert­sei­ti­ges Rechenbuch.

1781

Gros­se bau­li­che Ver­än­de­run­gen am Pfarrhaus.

1791

Dor­nen­kron-Gedenk­stein in der And­re­sen­mat­te errich­tet (heu­te an der Menznauerstrasse).

1797

Die neue Orgel wird durch Pfar­rer Chri­stoph Dub eingeweiht.

1798

Fran­zö­si­sche Sol­da­ten ver­grei­fen sich am Kir­chen­schatz. Die Dor­nen­kron-Mon­stranz mit Reli­quie wird zum Ein­schmel­zen nach Luzern gebracht. Zum Glück bleibt sie ver­schont und wird spä­ter nach Wol­husen zurückgebracht.

1804

Wert­hen­stein wird von Wol­husen los­ge­löst und wird eine eige­ne Pfarrei.

1806

Die Zehn­ten­scheu­ne (heu­te Haus Grü­nen­berg) wird unter Pfar­rer Dub zum Schul­haus umgebaut.

1817

110 Mit­glie­der der Pfarr­ge­mein­de ster­ben im gros­sen Hungerjahr.

1821

Grün­dung der «Schüt­zen­ge­sell­schaft der Pfar­rei Wol­husen» (Schüt­zen­bru­der­schaft), spä­ter Feld­schüt­zen­ge­sell­schaft genannt.

1823

Die Reli­quie des hei­li­gen Valen­tin aus den Kata­kom­ben in Rom wird nach Wol­husen über­führt, nach­dem sie durch Josef Peter Alo­is Wig­ger erwor­ben wor­den war. Die Reli­quie wird unter dem barocken Hoch­al­tar aufgebahrt.

1828

Wol­husen wird dem reor­ga­ni­sier­ten Bis­tum Basel zugeteilt.

1847

Vor­marsch der eidg. Trup­pen gegen die Inner­schwei­zer Sonderbundskantone.

Sol­da­ten plün­dern das Pfarr­haus. Pfar­rer Moritz Hel­ler muss flie­hen und ver­steckt sich als Knecht im hin­te­ren Stein­hu­ser­berg. Die Holz­brücke über die Klei­ne Emme wird zerstört.

1852

Wegen Geld­knapp­heit nach dem Son­der­bunds­krieg wer­den aus der Pfarr­kir­che und der Kapel­le Stein­hu­ser­berg wert­vol­le Glas­ge­mäl­de und Gefäs­se auf dem Kunst­markt ver­äus­sert. Eine Wap­pen­schei­be hängt heu­te im Gemein­de­haus Escholzmatt.

1853

Die Gemein­de Wol­husen-Markt wird mit der Gemein­de Wert­hen­stein vereint.

1861

Laut Visi­ta­ti­ons­be­richt wird Wol­husen als die ärm­ste Gemein­de des Kan­tons Luzern genannt.

1876

Am 6./7. März gros­ser Markt+brand. Es bren­nen 20 Häu­ser nie­der und 181 Per­so­nen wer­den obdach­los. Die Ori­gi­nal­schrift über den Markt­brand, vom Arzt Seba­sti­an Grü­ter ver­fasst, ist im Pfarr­ar­chiv aufbewahrt.

1878

Alt­ka­tho­li­sche Bewe­gung in Wol­husen durch Leh­rer Alo­is Schürmann.

1879|81

Bau der heu­ti­gen Pfarr­kir­che unter Pfar­rer Moritz Hel­ler. Bau­mei­ster ist der Luzer­ner Wil­helm Kel­ler. Sie ist sein 50. Kir­chen­bau. Die Kir­che ist im neu­ro­ma­ni­schen-klas­si­zi­sti­schen Bau­stil errich­tet. Der barocke Hoch­al­tar wur­de von der alten Kir­che übernommen.

1881

Am Andreas­tag, am 30. Novem­ber, wur­de sie durch Bischof Euge­ni­us Lachat eingeweiht.

1882

Lud­wig Dür­mül­ler malt das Decken­ge­mäl­de im Vor­zei­chen der Pfarr­kir­che. Bei der Reno­va­ti­on 196667 wur­de die­ses entfernt.

1883

Grün­dung des Cäci­li­en­ver­eins, spä­ter Kir­chen­chor St. Andre­as genannt.

1885

Grün­dung der Maria­ni­schen Jungfrauenkongregation.

1896

Grün­dung des Jüng­ling­ver­eins, spä­ter kath. Jung­mann­schaft genannt.

1898

Bau des St. Josefshau­ses als Prie­ster­se­mi­nar für Spät­be­ru­fe­ne durch Vikar Dr. Johann Koch. Ab 1922 von der Mis­si­ons­ge­sell­schaft Beth­le­hem wei­ter­ge­führt, spä­ter dann als Exer­zi­ti­en­haus bekannt. Danach kam es in den Besitz der Ein­woh­ner­ge­mein­de Wol­husen zur Nut­zung für Unter­richt, Kin­der­gar­ten und Militärunterkunft.

um 1900

Wol­husen erfährt nach dem Bahn­bau und der Indu­stria­li­sie­rung einen wirt­schaft­li­chen Auf­schwung und gewinnt an Bedeutung.

1901

Restau­ra­ti­on der Toten­ka­pel­le unter Prof. Dr. Josef Zemp.

1908

Grün­dung des katho­li­schen Pfarreifrauenbundes.

1910

Bau der Semi­nar­kir­che neben dem Josefshaus. 1917 wur­de sie wegen Rutsch­ge­fahr bereits wie­der abge­bro­chen. In der Markt­ka­pel­le und im ehe­ma­li­gen Haus des Bild­hau­ers Robert Rös­li wur­den Tei­le wie Fen­ster, Säu­len und Tür­por­ta­le wie­der­ver­wen­det. Die­ses Haus wur­de 2005 von der Gemein­de Wol­husen gekauft und im Janu­ar 2007 abgebrochen.

1914

Das bau­fäl­li­ge Sig­rist­haus wird abge­ris­sen und durch einen Neu­bau ersetzt.

1918

Saal­an­bau am Pfarr­haus für einen Kindergarten.

Die Täu­fer­ge­mein­de baut eine Kapel­le in der Hackenrüti.

1925

Ein­wei­hung der evan­ge­lisch-refor­mier­ten Pfarrkirche.

1926

Die Pfarr­kir­che erhält ein neu­es Geläut. Am 26. Sep­tem­ber ist die Wei­he von den vier neu­en Glocken, die von Schul­klas­sen in den Turm hin­auf­ge­zo­gen werden.

1928

Umfang­rei­che Innen­re­no­va­ti­on der Pfarr­kir­che unter Pfar­rer Simon Zihlmann.

1929

Erneu­te Grün­dung des katho­li­schen Arbeitervereins.

1929

Erscheint die Hei­mat­kun­de von Wol­husen, ver­fasst vom vor­ma­li­gen Pfar­rer Niklaus Zimmermann.

1935

«Kreuz­rit­ter» in Wol­husen für Kin­der ab der 2. Klas­se bis Schul­ent­las­sung gegründet.

193536

Bau und Ein­wei­hung des St. Andre­as­hei­mes (Pfar­rei­heim). Haupt­in­iti­an­ten sind Vikar Franz Xaver Krey­en­bühl und der Unter­neh­mer Oskar J. Stef­fen. Stef­fen dreht einen wert­vol­len Doku­men­tar­film s/w, der heu­te auf Video über­spielt ist.

1940

Franz Xaver Krey­en­bühl wird als Pfar­rer eingesetzt.

1952

Ein zusätz­li­cher Kin­der­gar­ten wird im Rain­heim eröffnet.

1954

Grün­dung des katho­li­schen Turn­ver­eins KTV.

1955

Die kath. Jung­mann­schaft errich­tet das gros­se Leicht­me­tall­kreuz auf dem Gütsch ober­halb der Pfarrkirche.

1956

Innen­re­no­va­ti­on der Pfarr­kir­che (die Wän­de und auch die Kan­zel wer­den weiss übermalt).

195758

Zur 300-Jahr-Fei­er der Pfar­rei St. Andre­as erscheint das Wol­hu­ser Hei­mat­buch, ver­fasst durch Redak­tor Theo Sta­del­mann. Anlass dazu gab auch das 25-Jahr-Prie­ster­ju­bi­lä­um von Dom­herr F.X. Kreyenbühl.

1966

erfolgt der Spa­ten­stich und 1972 die Eröff­nung des Kreis­spi­tals Wol­husen, heu­te Kan­tons­spi­tal Sur­see-Wol­husen genannt. Pfar­rer Krey­en­bühl gilt als einer der Haupt­in­iti­an­ten für den Stand­ort Wol­husen. Schüpf­heim und Wil­li­sau kom­men nicht in Betracht.

196667

Wei­te­re Innen- und Aus­sen­re­no­va­ti­on der Pfarr­kir­che wird vorgenommen.

Die Sei­ten­al­tä­re stam­men aus der alten Kir­che Ricken­bach LU. Archi­tekt Josef Wey lei­tet die Renovationsarbeiten.

1968

Am 9. Novem­ber weiht Bischof Anton Häng­gi die Kapel­le im Alters- und Pfle­ge­heim Berg­hof ein. Betreu­ung durch die Pfar­rei Wolhusen.

1970

Neu­bau der Kir­che auf dem Stein­hu­ser­berg unter Pfar­rer Krey­en­bühl. Pro­jekt­ver­fas­ser sind die Archi­tek­ten Naef und Stu­der & Stu­der aus Zürich. Aus­stat­tung von Man­dy Volz.

1971

Am 3. Okto­ber Ein­wei­hung der Kir­che Stein­hu­ser­berg durch Bischof Anton Hänggi.

1972

Am 18. Mai weiht Bischof Anton Häng­gi die Spi­tal­ka­pel­le ein. Betreu­ung durch die inter­ne Spitalseelsorge.

Die katho­li­sche Kirch­ge­mein­de erwirbt das Josefshaus vom Mis­si­ons­haus Beth­le­hem in Immensee. Die Ein­woh­ner­ge­mein­de Wol­husen mie­tet sich ein für Kin­der­gar­ten, Unter­richt und mili­tä­ri­sche Einquartierungen.

1973

Wer­ner Thom­men kommt als Pfar­rer nach Wol­husen. Er pofi­liert sich als ver­sier­ter, orts­kun­di­ger Rei­se­lei­ter von Rom, Lour­des und Israel.

1974

Erster Fron­leich­nams­got­tes­dienst im Spitalareal.

197677

Hef­ti­ge Dis­kus­sio­nen über Reno­va­ti­on oder Neu­bau des Pfarrhauses.

Zwei Mona­te nach der Abstim­mung zugun­sten des Neu­baus zer­stört ein unauf­ge­klär­ter Brand­aus­bruch den ehe­ma­li­gen Kin­der­gar­ten und Tei­le des Erd­ge­schos­ses des lee­ren, drei­hun­dert­jäh­ri­gen Pfarr­hau­ses, das even­tu­ell noch für eine ander­wei­ti­ge Ver­wen­dung hät­te erhal­ten wer­den können.

1978

Das neue Pfarr­haus wird bezogen.

1981

Die Pfarr­kir­che St. Andre­as fei­ert ihr 100-jäh­ri­ges Bestehen, u.a. mit einer Aus­stel­lung im Josefshaus.

1982

Das Sig­rist­pfrund­land wird als Bau­land erschlos­sen (heu­te Burghalde/Wisstanne)

1987

Ein­wei­hung am 29. März der neu­en Metz­ler-Orgel mit einem Pfarreifest.

1989

Die Kir­che auf dem Stein­hu­ser­berg erhält eine klei­ne Graf-Orgel.

1992

erscheint das «Wol­hu­ser Buch», her­aus­ge­ge­ben durch die Kulturkommission.

199394

 Um- und Anbau des Andre­as­hei­mes mit einem Einweihungsfest.

1996

Am 1. Sep­tem­ber über­nimmt Pfar­rer Hans Kunz die Pfar­rei St. Andreas.

2001

Das Gemein­schafts­grab wird eingeweiht.

2003

Teil­wei­ser Umbau und Sanie­rung des Josefshauses.

2004

Am 1. Janu­ar star­tet das Regio­na­le Zivil­stands­amt im Josefshaus.

2004

An der Markt­ka­pel­le wer­den die Fas­sa­de und das Dach erneuert.

200506

Die Toten­ka­pel­le wird aus­sen und innen umfas­send saniert. Sie steht unter Denkmalschutz.

Archi­tekt Gabri­el Wey erstellt eine Inven­ta­ri­sie­rung und Doku­men­ta­ti­on der wich­tig­sten Kunst­ge­gen­stän­de der Pfarrei.

2007

JUBILATE Die Pfar­rei fei­er­te 350 Jah­re des Bestehens mit vier öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen wäh­rend des Jahres.

Das «Wol­hu­ser Forum für Geschich­te» rea­li­sier­te dafür die Aus­stel­lung «Die Pfar­rei im Lau­fe der Zeit».

2008

Umbau Josefshaus (neue Räu­me für das psy­cho­lo­gi­sche Ambulatorium).

2011

Das Pfarr­haus wird umge­baut. Es ent­ste­hen neue Büros, ver­teilt auf drei Eta­gen, und eine Woh­nung mit sepa­ra­tem Ein­gang. Am Frei­tag, 29. April, ist das Pfarr­haus offen zur Besich­ti­gung für die gan­ze Bevölkerung.

2012

Das neue katho­li­sche Kirch­ge­mein­de- und Pfar­rei­ar­chiv im Pfarr­haus ist fer­tig­ge­stellt und pro­fes­sio­nell erschlossen.

2013

Am 8. April beginnt die Aus­sen­re­no­va­ti­on und Innen­kon­ser­vie­rung der Pfarr­kir­che St. Andre­as.
Nach acht­mo­na­ti­ger Sanie­rung fin­det am 8. Dezem­ber die offi­zi­el­le Eröff­nungs­fei­er statt.

Neuste Informationen

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Kirchensteuer

Die Kirchensteuer ist ein Solidaritätsbeitrag der Kirchenmitglieder, der dazu dient, dass die Kirche ihren Auftrag, die christliche Frohbotschaft zu verkünden, wahrnehmen kann. Mit den Kirchensteuern wird ein  vielfältiges Engagement v.a. vor Ort, in der Landeskirche und im eigenen Bistum finanziert. Die Internetseite kirchensteuer-sei-dank.ch zeigt ganz konkret, was mit ihren Kirchensteuern passiert.

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