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“Vani­tas” – Kunstinstallation

Klo­ster Wert­hen­stein, 31. Okto­ber – 28. November

Öff­nungs­zei­ten:
Mitt­woch, Frei­tag und Sonn­tag: 9.00–17.00 Uhr und jeweils 2h vor den Ver­an­stal­tun­gen des Rahmenprogramms.

Toten­tän­ze, Dar­stel­lun­gen der Lebens­al­ter und ande­re Bil­der von Ver­gäng­lich­keit haben in der Kir­che lan­ge Tra­di­ti­on. Im Klo­ster Wert­hen­stein ist wäh­rend des Novem­bers eine moder­ne Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma zu sehen.

Chri­stoph R. Aer­ni, seit 1979 frei­schaf­fen­der Maler und Bild­hau­er, zeigt in der Aus­stel­lung „Vani­tas“ eine Instal­la­ti­on zur Vergänglichkeit.

Das latei­ni­sche Wort «Vani­tas» steht für die Ver­gäng­lich­keit. Es soll dar­an erin­nern, dass man dem Tod nicht ent­rin­nen kann und dass das Ster­ben gewiss ist. Men­schen, jün­ge­re und alte, stan­den dem Künst­ler Modell. Nackt, wie sie die­se Welt betre­ten haben – und nackt, wie sie die­se auch wie­der ver­las­sen wer­den. Jedem Kör­per sind die Spu­ren des Lebens anzusehen.

Bil­der von nack­ten alten Men­schen sind selbst in einer auf­ge­klär­ten Gesell­schaft oft noch von Scham behaf­tet, sogar häu­fig tabui­siert. In «Vani­tas» erzählt Chri­stoph R. Aer­ni, ein Mei­ster der Akt­ma­le­rei, Geschich­ten von Men­schen und ihren Kör­pern. Er tut dies einfühl­sam und ohne Scham – die Bil­der zei­gen die End­lich­keit des Lebens.

«Memen­to mori» (Geden­ke des Todes) kann in der letz­ten Lebens­pha­se wohl auch tröst­lich sein. Was wir aber genau wis­sen: Was vom Kör­per bleibt, ist Asche.

Rah­men­pro­gramm

Ver­nis­sa­ge
31. Okto­ber 2025, 19.00 Uhr

Ein­füh­rung durch Adri­an Wicki (Pasto­ral­raum­lei­ter)
Künst­ler­ge­spräch mit Chri­stoph R. Aer­ni geführt durch Anton Schwingruber

Musi­ka­li­sches Rah­men­pro­gramm durch den Kir­chen­chor Wert­hen­stein unter der Lei­tung von Hele­na Röösli

Podi­ums­ge­spräch
Wenn der Weg zu Ende geht …
12. Novem­ber 2025, 19.00 Uhr

Zugän­ge und Erfah­run­gen aus der Pra­xis mit Ursu­la Duss (Bestat­te­rin), Fran­zis­ka Egli (Trau­er­be­glei­te­rin) und Gui­do Gas­smann (Kran­ken­haus­seel­sor­ger)

Vor­trag
Ver­gäng­lich­keit – ein ewi­ges The­ma
21. Novem­ber 2025, 18.30 Uhr

Prof. Dr. Ursu­la Schu­ma­cher, Dog­ma­tik, Uni­ver­si­tät Luzern.

Fin­nis­sa­ge
28. Novem­ber 2025, 19.00 Uhr

Künst­ler­ge­spräch mit Chri­stoph R. Aer­ni geführt durch Kan­dia Fuchs.

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